Kleine Unternehmen sind zunehmend Ziel von Cyberangriffen – gerade weil sie oft über weniger Schutzmaßnahmen verfügen. Doch mit überschaubarem Aufwand lassen sich viele Risiken minimieren. Entscheidend ist, die wichtigsten Grundlagen der IT-Sicherheit zu verstehen und umzusetzen.
Warum kleine Unternehmen gefährdet sind
Im Gegensatz zu Großkonzernen fehlt es oft an Personal, Budget und Know-how, um Sicherheitslücken zu erkennen und zu schließen. Angreifer nutzen dies aus – durch Phishing, Schadsoftware oder ungesicherte Netzwerke.
Wichtige Schutzmaßnahmen im Überblick:
- Starke Passwörter & Zwei-Faktor-Authentifizierung: Zugangsdaten sollten komplex und einzigartig sein.
- Regelmäßige Updates: Betriebssysteme und Software müssen stets aktuell gehalten werden.
- Firewall & Virenschutz: Grundschutz durch Sicherheitssoftware ist Pflicht.
- Backups: Regelmäßige, automatisierte Datensicherungen schützen vor Datenverlust.
- Sensibilisierung der Mitarbeitenden: Schulungen zum sicheren Umgang mit E-Mails, Internet und mobilen Geräten sind essenziell.
Rechtliche Aspekte nicht vergessen
Auch kleine Unternehmen unterliegen der DSGVO. Datensicherheit ist daher nicht nur eine technische, sondern auch eine rechtliche Pflicht.
Tipps für den Einstieg:
- Externe IT-Dienstleister können helfen, ein Basis-Sicherheitskonzept zu erstellen.
- Eine Risikoanalyse zeigt, wo der größte Handlungsbedarf besteht.
- Sicherheitsmaßnahmen sollten dokumentiert und regelmäßig überprüft werden.
Fazit:
IT-Sicherheit ist kein Luxus, sondern überlebenswichtig – auch für kleine Unternehmen. Wer grundlegende Maßnahmen umsetzt, reduziert die Angriffsfläche deutlich.